Newsletter November 2013

Freiheit statt Vollbeschäftigung
Newsletter

 

“Bedingungsloses Grundeinkommen und direkte Demokratie”

“Bedingungsloses Grundeinkommen und direkte Demokratie”, dazu hat Sascha Liebermann einen Beitrag für die Rubrik Standpunkte der Alanus Hochschule verfasst.

 

“Weniger arbeiten, mehr leben – die Kunst des Müßiggangs” – Doku im WDR

 

Radiokolleg Bedingungsloses Grundeinkommmen im Österreichischen Rundfunk ORF

In einer mehrteiligen Reihe geht der Autor Martin Adel dem Bedingungslosen Grundeinkommen nach. Hier geht es zum Beitrag.

 

“Geht der Gesellschaft die Arbeit aus?”

Auf der Website annotazioni.de hat Kai Eicker-Wolf einen Beitrag zur Diskussion über das Arbeitsvolumen veröffentlicht. Auf der Basis von Daten der OECD legt er dar, dass die Entwicklung des Arbeitsvolumens in Deutschland, die stetige Abnahme, nicht auf alle OECD-Länder zu übertragen sei. Überhaupt sei es nicht so einfach einzuschätzen, was der Grund für das Abnehmen des Arbeitsvolumens sei und weshalb es sich in anderen Ländern anders entwickele.

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“Grundeinkommen als komfortable Stallfütterung” – Eine Entgegnung von Enno Schmidt

Enno Schmidt hat eine gelungene Entgegnung auf einen Beitrag von Manfred Rösch, Redakteur der Zeitung Finanz und Wirtschaft, geschrieben, der sich jüngst zur Volksinitiative geäußert hatte und das Bedingungslose Grundeinkommen für einen Irrläufer hält.

 

Bedingungslose Grundeinkommen im österreichischen Fernsehen

Heute, ab 22.15 Uhr, wird im österreichischen Fernsehen über das Bedingungslose Grundeinkommen diskutiert. Die Sendung “Talk im Hangar” kann per Livestream verfolgt werden.

 

Neues von Friederike Spiecker und Heiner Flassbeck zum Grundeinkommen?

Friederike Spiecker und Heiner Flassbeck haben sich, offenbar anlässlich einer Podiumsdiskussion in Berlin, wieder zum Bedingungsloses Grundeinkommen geäußert, siehe hier und hier. Neues von dieser Seite? Urteilen Sie selbst.

 

“Die Familienförderung ist nicht zu üppig” – ein Inteview mit Jürgen Borchert

In diesem Interview, das schon Anfang des Jahres veröffentlicht wurde (siehe auch hier), rückt Jürgen Borchert, vorsitzender Richter am hessischen Landessozialgericht, manches gerade, was die öffentliche Diskussion um Familienförderung anbetrifft. In einem älteren Interview äußerte er sich z.B. so: “Die Kindererziehung ist für die Sozialsysteme, die zwischen den Generationen verteilen, ein Beitrag, der nicht geringer einzuschätzen ist als der Geldbeitrag.” Siehe auch den Artikel von Anne Lenze “In schlechter Verfassung”. Auch wenn das Bedingungslose Grundeinkommen gar nicht zur Sprache kommt, Borchert ist sogar vehement dagegen, eröffnen die Beiträge dennoch den Blick auf mögliche Auswirkungen, die es mit sich bringen könnte – gerade im Sinne einer Familienförderung.

 

Medienecho zur Einreichung der “Volksinitiative bedingungsloses Grundeinkommen”

Wir haben schon auf die umfangreiche Berichterstattung hingewiesen und dabei nur wenige Quellen angegeben. Hier nun eine ausführliche Liste nationaler und internationaler Berichte über die Einreichung.

 

“Der Sieg des Kapitals” – Ulrike Herrmann im Gespräch

Ulrike Herrmann, seit 2000 Wirtschaftskorrespondetin der taz, hat ein Buch mit dem Titel “Der Sieg des Kapitals” geschrieben. Darin erläutert sie Zusammenhänge zur Entstehung und Etablierung des Kapitalismus, allerdings nicht so, wie es in der öffentlichen Debatte überwiegend getan wird. Es kreist um die Themen Geld, Kredit, Inflation, Deflation, Einkommen, Kapital, Finanzblase, Zins, Industrialisierung, Globalisierung, Innovation, Sozialstaat, Marktwirtschaft und anderes mehr. Von der AG Geldordnung der Piratenpartei war sie zum Gespräch eingeladen, die Audioaufzeichnung ist online verfügbar. Siehe auch den Beitrag von Ulrike Herrmann zum Grundeinkommen in “Wege zum Grundeinkommen”.

 

“Oxford Professors: Robots And Computers Could Take Half Our Jobs Within The Next 20 Years”

Weitere Informationen hier.

 

“Gerechtigkeitseinstellungen und Positionen zum bedingungslosen Grundeinkommen”

Diese Studie wurde soeben in der Reihe Zürcher Beiträge zur Psychologie der Arbeit (Heft 2/2013) veröffentlicht und beinhaltet zwei Teile, den ersten von Evi Bosshard, den zweiten von Hannah Ketterer, Evi Bosshard, Max Neufeind und Theo Wehner.

 

Volksinitiative bedingungsloses Grundeinkommen auch in deutschen Medien

Auch deutsche Medien berichten über die Einreichung der Volksinitiative, z.B. hier: “Was wäre wenn?”, “Sehnsucht nach einem Schlaraffenland” (Süddeutsche), “Menschenwürdig mit 2500 Fränkli” (taz), “Räppchenweise”(FAZ).

 

Zwei Veröffentlichungen, eine von Ute Fischer und eine von Sascha Liebermann

“Freiheit aushalten”,  Beitrag von Ute Fischer im SOZBLOG der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. “Bedingungsloses Grundeinkommen und Mindestlohn: Gemeinsames und Gegenläufiges”, in: Sozialimpulse 3/13, S. 21 f.

 

Volksinitiative bedingungsloses Grundeinkommen eingereicht

Zahlreiche Zeitungsartikel berichten über die Einreichung der 126 Tsd. Unterschriften der Schweizer Volksinitiative bedingungsloses Grundeinkommmen (siehe hier). Weitere Informationen und Fotos zur Aktion.

 

“Per Dekret ins Paradies”

Kurz vor Einreichung der “Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen” bringen sich Kritiker wieder in Stellung. Der Untertitel dieses Beitrags in der Neuen Zürcher Zeitung spricht Bände:

“Nach der 1:12-Initiative und der Mindestlohninitiative wird das Volk auch bald über die Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen abstimmen. Auch diese Vorlage kann das Paradies auf Erden nicht bringen.”

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Stärkung oder Schwächung der öffentlichen Diskussion durch vorschnelle Festlegung auf Einstiegsszenarien?

Am 29. September haben wir auf ein Interview mit Marina Weisband hingewiesen, das im österreichischen Kurier abgedruckt war. Marina Weisband verweist darin auf das Einstiegsszenario, auf das sich die Piratenpartei festgelegt hat. Mit einem niedrigen Betrag anfangen und dann sehen, was passiert. Wo bleibt in dieser Festlegung der Bürger, der über Wohl und Wehe eines solchen Bedingungslosen Grundeinkommens befinden soll? Wenn es ernst gemeint ist, dass die Bürger darüber befinden sollen, ob sie ein BGE wollen, dann sollte im Zentrum stehen, die Bürger zuerst einmal dafür zu gewinnen.

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Zwei längere Beiträge zum Bedingungslosen Grundeinkommen sind erschienen……

…einer im Schweizer Monat, “Träumereien rund ums Grundeinkommen”, der andere als Broschüre der Stiftung Marktwirtschaft, “Das bedingungslose Grundeinkommen – ein unhaltbares Versprechen”.

 

In wenigen Tagen in Bern…

…werden die Unterschriften überreicht.