Newsletter November 2011

Freiheit statt Vollbeschäftigung
Newsletter

 

“Der „Schuldenschnitt“ und das Kleingedruckte” – wie sieht die Beteiligung des Privatsektors aus?

Die Berichterstattung über die Lösungsversuche der Krise im Euro-Raum sind verwirrend. Das ist uns Anlaß, auf einen weiteren Beitrag der Nachdenkseiten hinzuweisen, um rhetorische Nebel ein wenig zu lichten.

“EFSF-Hebelung – Einladung an Spekulanten mit eingebauter Sollbruchstelle”

Wir weisen auf diesen Beitrag hin, der auf den Nachdenkseiten veröffentlicht wurde, weil sicher nicht nur wir uns fragen, was es mit den Lösungsversuchen auf sich hat, die gegewärtig diskutiert werden.

 

“Kurze Beschreibung des Aufwandes, dieses Archiv Grundeinkommen zu betreiben”

Wolfgang Roehrig, der die tägliche Aktualisierung des Archivs, bis auf weiteres einstellt, beschreibt in einer Nachricht, was es bedeuten kann, ein solches Archiv zu betreiben.

Kurze Beschreibung des Aufwandes dieses Archiv Grundeinkommen zu betreiben. (Hilfreich für Fortführer, Nachahmer, Bessermacher, Weiterentwickler und deren Helfer + Mitmacher) Finanzen: ca. 50 Euro pro Jahr für Domain + Webspace

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“Grüne Zeiten. Die Denkfabrik” – Protokolle

Am 15. Oktober fand die Veranstaltung “Grüne Zeiten. Die Denkfabrik” in Bonn statt. Christian Nähle schlug im Vorfeld dafür einen Workshop zum bedingungslosen Grundeinkommen vor. Das Interesse war groß, so dass zwei Workshops stattfanden. Hier geht es zu den Protokollen der Veranstaltung samt Eingangsstatement von Christian Nähle: Protokoll 1, Protokoll 2/ Eingangsstatement. Die Dokumentation aller Workshops findet sich hier.

 

“Archiv Grundeinkommen” stellt bis auf weiteres tägliche Aktualisierung ein

Am 18.10. war beim Archiv Grundeinkommen diese Nachricht zu lesen:

“Aus beruflichen Gründen muß die tägliche Aktualisierung dieses Angebotes bis auf weiteres leider eingestellt werden. (wr)” 

Wolfgang Roehrig betreibt das Archiv seit April 2004. Es kann als die Sammelstelle und Informationsplattform rund um das Grundeinkommen bezeichnet werden. Auch wenn sie keinen Anspruch

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“Europäische Bürgerinitiative” zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens

Das Netzwerk Grundeinkommen weist auf eine Pressemitteilung hin, derzufolge “60 WissenschaftlerInnen, AktivistInnen und VertreterInnen von Nichtregierungsorganisationen aus 14 Ländern” den Beschluss gefasst haben, eine “Europäische Bürgerinitiative” für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens auf den Weg zu bringen.

 

Verklärung des Bestehenden statt Analyse der Probleme

“Verantwortung wahrnehmen – bedingungslos!”, so hat Gerhard Wegner im Jahr 2007 seine Auseinandersetzung mit dem Vorschlag eines Bedindungslosen Grundeinkommens übertitelt. Der Untertitel “Das bedingungslose Grundeinkommen beeinträchtigt die Förderung umfassender gesellschaftlicher Teilhabe” sagt, wohin die Kritik eilt. Wir weisen auf diesen Beitrag hin, da er die Argumente beinhaltet, die Herr Wegner anlässlich einer Veranstaltung

 
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“echte demokratie jetzt – occupy Wall Street”

Nach dem in Spanien unter dem Slogan “democracia real, ya!” eine Bewegung für eine Stärkung der Demokratie entstanden ist, gibt es nun auch eine deutsche Seite, die diesen Impuls aufgegriffen hat: “echte demokratie jetzt”.

 

“Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg des Herrn…

…- oder: Überlegungen zu einer neuen Gerechtigkeit (Bedingungsloses Grundeinkommen)”. Eine Predigt von Pfarrerin Annegret Liebmann, am 7. August 2011, in der Evangelischen Pauluskirche in Ulm.

Siehe auch unsere früheren Hinweise.

 

Grundlagen unseres Wohlstands werden durch bedingungsloses Grundeinkommen in Frage gestellt…

…so lautet Sigmar Gabriels Einschätzung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:

“…Die Grundlagen unseres Wohlstands werden gegenwärtig von zwei Seiten in Frage gestellt. Zum einen durch das weit verbreitete Gefühl, wir bräuchten die Industrie mit all ihren Belastungen und Risiken nicht mehr – das hat damit zu tun, dass ein immer größerer Teil der Gesellschaft

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“Besetzt Mainhatten”

Der Artikel in “The European” greift die Proteste in den USA auf und setzt sie ins Verhältnis zur Lage in Deutschland. Offenbar ist dem Autor die Grundeinkommensdiskussion nicht bekannt oder nicht genügend wichtig, hätte er sonst auf den Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens hinweisen können, mit dem sich manches in Bewegung setzen lässt.

Weitere Artikel: Süddeutsche Zeitung , Süddeutsche Zeitung Kommentar, taz, Frankfurter Allgemeine Zeitung